Rundum abgesichert: Die wichtigsten Versicherungen

Manche Versicherung kostet einfach nur Geld und ist dabei nicht einmal besonders nützlich. Doch es gibt auch solche, die man unbedingt abschließen sollte. Denn ohne diese Versicherungen, kann es im schlimmsten Fall zu großen finanziellen Schwierigkeiten kommen.  

Welcher Schutz unerlässlich ist und niemandem fehlen sollte

Zu den notwendigen Versicherungen gehören:

  • private Haftpflichtversicherung
  • Kranken- und Pflegeversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Risikolebensversicherung

Wann sich welcher Abschluss lohnt

Der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung ist in Deutschland freiwillig, jedoch unverzichtbar. Jeder, der ohne Haftpflichtschutz lebt, handelt grob fahrlässig, denn ein unfreiwilliger Schaden am Eigentum eines anderen ist schnell passiert. Außerdem kann sich eine Haftpflichtversicherung eigentlich jeder leisten, denn sie ist unschlagbar günstig. Eine Familie zahlt dafür im Schnitt gerade einmal 60 Euro im Jahr.

Besitzt man ein Kraftfahrzeug, so ist außerdem eine Kfz-Haftpflicht gesetzlich verpflichtend, und für Hundebesitzer in manchen Bundesländern darüber hinaus auch die Tierhaftpflicht.

Doch gibt es auch Versicherungen, die seltener abgeschlossen werden – häufig zu unrecht. Diese sind beispielsweise die Risikolebensversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung. Erstere dient im Todesfall als finanzielle Absicherung der Familie, wenn die Hinterbliebenenrente zu gering ausfällt und Witwer oder Witwe nicht in der Lage sind, den Lebensstandard aufrecht zu erhalten, sobald der Hauptverdiener weg fällt. Die Risikolebensversicherung kann also dann wichtig sein, wenn Sie andere im Falle Ihres Todes finanziell absichern möchten.

Besonders wichtig: die Berufsunfähigkeitsversicherung

Anders ist es bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, die für jeden Beschäftigten wichtig ist, denn sie sichert die Arbeitskraft ab. Fällt man als Angestellter krankheitsbedingt aus, erhält man so für eine begrenzte Zeit eine Lohnfortzahlung des Arbeitgebers bzw. Krankengeld der Krankenkasse. Ist man danach noch weiter krank und kann nicht arbeiten, steht man ohne Einkommen da.

Die gesetzliche Absicherung ist nämlich mau. Nach einer Wartezeit von fünf Jahren bekommt man lediglich eine kleine Erwerbsminderungsrente. Diese beträgt 30 bis 34 Prozent des letzten Bruttoeinkommens (maximal 750 Euro), allerdings mit einer entscheidenden Einschränkung: Man hat nur Anspruch auf sie, sofern man nicht in der Lage ist, mehr als 3 Stunden zu arbeiten – auch in einem weitaus unterqualifizierten Job.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schließt diese Lücke und zahlt monatlich einen festen Betrag, notfalls bis zum Eintritt in die Rente. Auch wenn man es vielleicht nicht glauben mag, ist das Risiko, vorzeitig aus dem Berufsleben auszuscheiden, relativ hoch. Jeder fünfte Deutsche erreicht derzeit nicht das reguläre Renteneintrittsalter.

Für wen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung interessant?

Im Grunde lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für alle; insbesondere jedoch dann, wenn Sie auf Ihr Einkommen zwingend angewiesen sind, beispielsweise als Alleinverdienerin. Dringend notwendig ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (alternativ auch eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung) auch dann, wenn Sie selbständig sind. Für Berufsanfänger ist eine solche Versicherung speziell deswegen interessant, da man als junger und gesunder Mensch noch mit vergleichsweise niedrigen Beiträgen einsteigen kann.

Im jüngsten Test der Finanztest schnitt jede zweite Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem „Sehr gut“ ab. Dennoch gibt es nicht nur in puncto Vertragsklauseln und Beitragssätzen große Unterschiede zwischen den Versicherern. Insbesondere bei Vorerkrankungen haben die verschiedenen Anbieter unterschiedliche Hürden geschaffen. So können beispielsweise riskante Hobbys oder einige Berufsfelder beim Versicherer A zu einer Ablehnung führen und beim Anbieter B kaum oder keinerlei Probleme darstellen. Hier gilt es, sich ausführlich zu informieren – am besten mithilfe eines Versicherungsmaklers.

Fazit:

Eine private Haftpflichtversicherung sowie eine Kranken- und Pflegeversicherung sollte jeder besitzen. Gerade für Familien mit einem Hauptverdiener ist zudem eine Risikolebensversicherung interessant. Häufig unterschätzt wird die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie ist auf jeden Fall für die meisten Menschen eine sinnvolle und in manchen Fällen existenziell wichtige Absicherung.

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