Applying for a job – Bewerben in den USA

Wer sich für einen Job oder ein Praktikum in den USA bewirbt, hat einige Hürden zu nehmen. Visumspflicht, Arbeitserlaubnis, Stellensuche, Bewerbung – zumindest beim letzten können wir ein paar Tipps geben.

Ein Bewerbungsschreiben in den USA besteht aus dem Anschreiben (cover letter) und dem Lebenslauf (resume). Zeugnisse (references) oder Referenzen (recommendations) werden erst auf Anfrage nachgereicht.

Resume (Lebenslauf)

Der Lebenslauf ist das wichtigste Element der Bewerbung und sollte genau auf die beschriebene Stelle zugeschnitten sein. Markante Punkte des Lebenswegs, die genau mit den Anforderungen übereinstimmen, können auch grafisch herausgestellt werden, zum Beispiel durch Unterstreichungen oder Fettung. Das Resume wird umgekehrt chronologisch aufgebaut, so dass die aktuelle Arbeitsstelle besonders in Auge fallen kann.

Persönliche Angaben weglassen

Was in Großbritannien unüblich ist, ist in den USA absolut tabu: ein Bewerbungsfoto. Überhaupt sollten alle Angaben, die Rückschlüsse auf Hautfarbe, Alter, Geschlecht oder sexuelle Orientierung erlauben, weggelassen werden. Ein Tribut, der der Political Correctness gezollt wird!

Cover letter (Anschreiben)

Das Anschreiben greift nun die wichtigsten Aspekte des Lebenslauf noch einmal auf und betont sie auf diese Weise. Es startet mit der Einleitung (introduction), in der kurz angegeben wird, auf welche Stellenanzeige man sich bewirbt. Der eigentliche Textkörper (body) sollte sich auf zwei bis drei Absätze beschränken, treffend formuliert.
Am Schluss erhält der Leser noch einmal eine kurze Zusammenfassung (conclusion) der wichtigsten Informationen. Außerdem wird auf den beigefügten Lebenslauf verwiesen und dass weitere Informationen gern auf Nachfrage zur Verfügung gestellt werden.

Zurückhaltung unerwünscht

Wer deutsche Zurückhaltung gewohnt ist, sollte sich diese im Umgang mit amerikanischen HR-Mitarbeitern ruhig abgewöhnen: Dranbleiben ist alles! Vom Bewerber wird erwartet, dass er höflich, aber hartnäckig versucht, Kontakt mit dem zuständigen Mitarbeiter zu halten. Wer das nicht macht, gilt als desinteressiert.

So wird zum Beispiel auch nach einem Vorstellungsgespräch ein kleines Dankschreiben gern gesehen, ebenso wie eine schnelle positive oder negative Rückmeldung auf eine Jobzusage.

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